Lotte Paepcke "Es wurde nicht wieder gut." Als Jüdin in Nachkriegsdeutschland
Wir laden herzlich ein zu einer Veranstaltung mit der Buchautorin Gisela Hack-Molitor zur Vorstellung ihres neuen Buches: Lotte Paepcke »Es wurde nicht wieder gut« Als Jüdin in Nachkriegsdeutschland.
22.10.2024
19:00 bis 21:00 Uhr
Kriegsstraße 100 in Karlsruhe | Saal im 6. OG (Post-Giro Gebäude)
9,00 €
Mitglieder -Eintritt frei.
Lotte Paepcke (1910-2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat. Sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern.
Diese besondere Frau musste sich während der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus in einem Kloster verstecken, blieb danach in Deutschland und trug in Karlsruhe maßgeblich zur Gründung der Familienberatungsstelle bei. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs. Kaum bekannt ist, dass Lotte Paepcke langjährige Rundfunk-Autorin war. Sie hat viele Jahre sowohl in Zeitschriften als auch in Radiobeiträgen aktiv an dem kulturellen und zivilgesellschaftlichen Wandel Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg mitgewirkt.
Gisela Hack-Molitor, geboren in der Pfalz und seit vielen Jahren in Marbach am Neckar zu Hause, ist Literaturwissenschaftlerin, Redakteurin und Lektorin. Ihre publizistische Arbeit konzentriert sich überwiegend auf historische Studien. Im Rahmen ihrer freien Tätigkeit für die Universität Frankfurt hat sie verschiedene Arbeiten zu jüdischen Lebenswegen erstellt.
Eintritt: Karten im Vorverkauf ab 9,00 € (Für Vereinsmitglieder des DIFKs und der Ehe- Familien- und Partnerschaftsberatung- Eintritt frei - Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss ist Freitag, der 18.10.2024)
Karten sind im Vorverkauf in Stephanus-Buchhandlung erhältlich:
https://www.stephanusbuch.de/veranstaltungen.php?nocnt=l&sub=direct&file=g-hack-molitor-20241022002
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit: