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Filmaufführung: Der 7. Oktober, die Stadt und das Leben

Der 7.Oktober, die Stadt und das Leben©Walter Brähler © Walter Brähler

Das Kulturkomitee Pfinztal lädt herzlich ein zum Film und Gespräch "Der 7. Oktober, die Stadt und das Leben – Jüdisch in Deutschland".
Der Dokumentarfilm wirft einen bewegenden Blick auf die Auswirkungen des Terrorangriffs vom 7. Oktober 2023 auf das Leben jüdischer Menschen in Deutschland.
Im Zentrum des Films stehen die junge Gastronomin Zoe und der IT-Spezialist Aaron und ihre Familien. Ihre Geschichten spiegeln den Schock und die Verunsicherung angesichts der Angriffe und des Krieges im Nahen Osten wider und sie beleuchten die Herausforderungen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar und lebendig zu gestalten und zu erhalten – vor dem Hintergrund eines wachsenden Antisemitismus.
Zentrale Fragen des Films sind:
• Wie und woher erfahren jüdische Menschen aktuell offenen oder subtilen Antisemitismus?
• Wie gehen Betroffene mit den Traumata und der Angst um, in ihrer Heimatstadt angefeindet zu werden?
• Wie kann es gelingen, Solidarität und Menschlichkeit in einer gespaltenen Gesellschaft zu erhalten und zu fördern?
Die Protagonistinnen und Protagonisten berichten über ihre Albträume, die Suche nach Schutz und die wachsende Unsicherheit, sich als „jüdisch“ zu zeigen. Gleichzeitig stehen sie für Hoffnung und den unermüdlichen Einsatz für Frieden und eine gerechtere Zukunft: „Wir dürfen nicht aufgeben“.
Die Aufführung in Pfinztal erhält eine besondere Bedeutung durch die Partnerschaft des Landkreises Karlsruhe mit der israelischen Region Sha’ar HaNegev, die ebenfalls am 7. Oktober angegriffen wurde. Dabei wurde u.a. der Leiter des Regionalrats Ofir Libstein von Hamas-Terroristen ermordet.

Im Anschluss an den Film gibt es eine Gesprächsrunde mit Betroffenen, dem Filmemacher Walter L. Brähler und Knut Bühler.

11.03.2025 
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